Der April wird poetisch. Zu ausgewählten Themen werde ich in (un)regelmäßigen Abständen das eine oder andere Gedicht auf meinem Instagram-Account und hier veröffentlichen.
Alle Gedichte stammen von mir.
Erst bin ich klein,
noch nicht ganz groß
Was soll ich sein?
Ich darf das nicht!
Auf Mamas Schoß,
da wird es eng.
Was ist nur los?
Ich darf das nicht!
Mama ist streng
das ist nicht fein!
Warum ich flenn‘?
Ich darf das nicht!
Versprechen
Sprach
Gesprochen
Verbrechen
Brach
Gebrochen
Lebte einst ein Mann im Norden
Aus Kälte, Eis und Schnee erhoben
Ihm folgten Scharen, ganze Horden
Sein Dasein sollten alle loben
Herr, hieß er, Fürst auch gar
Gold, Geschmeide, Opfergaben
Brachten ihm all jene dar,
Die es in seine Nähe wagten.
Es war sogleich um den gescheh’n,
der sein Antlitz jemals sah –
Groß war er, und auch gar schön
der Leuchtende, Held, Gott – Balder!
Hin und her und hin und her
Die Hüpfburg der Gedanken
Springt immer weiter, springt mich an
Rauf und runter, rauf und runter
Das Riesenrad der Emotionen
Dreht sich weiter, dreht mich durch
Auf und ab und auf und ab
Die Achterbahn der Gefühle
Hält nicht an, sie hält mich auf
A brand new day’s started
Started another life
A small burgeon’s rising
Rising to a bloom
A warm sun is shining
Shining in my heart
A light season is here
Here to delight us
Die Rose sprießt, sie blickt mich an
Ganz zart sind ihre Blüten
Der Vögel Lied hält mich im Bann
Ich seh‘ Insekten ihre Bauten hüten
Ganz schwach scheint die Sonne noch
Der Wind ist kühl und tödlich
Gleich wie die kalte Nacht und doch
Wächst das junge Gras ganz redlich
So wache ich über die Erde,
Tiere, Knospen, frische Triebe
als Frühling über diese Herde,
die ich jedes Jahr aufs Neue liebe
Müssen
Missen
Küssen
Kissen
Muss
Miss
Kuss
Kiss